Montag, 7. April 2008

2. Übungsaufgabe

Ich setze mich seit einigen Jahren intensiv mit Weblogs und der Thematik des Bloggens auseinander. Seit März 2006 betreibe ich ein eigenes Weblog, wo ich mehr oder weniger regelmäßig über allerlei Dinge, die mich beschäftigen, schreibe. Mittlerweile ist dieses Weblog für mich zu einer Art zweiten Gedächtnis geworden. Allerlei Links oder Gedanken, die ich sonst nirgendwo notiert habe, lassen sich in meinem "virtuellen Tagebuch" wunderbar nachschlagen.
Ich bin damit auch in eine Gemeinschaft mit anderen BloggerInnen integriert. Wir kommentieren gegenseitig unsere Beiträge, regen zu neuen Gedanken an und tauschen uns aus. Großteils kennt sich diese Gemeinschaft aber auch aus dem realen Leben.
Ich bin ein begeisterter Blogger geworden, der dieser Erfindung und dem Web 2.0 im allgemeinen eine Menge abgewinnt. Durch mein Interesse für die Materie und die Problematiken des Datenschutzes die sich im Internet ergeben, bin allerdings auch sehr vorsichtig und kritisch geworden. So bin ich zwar durchaus mit meinem Namen in der StudentInnenplattform StudiVZ zu finden, die ich auch intensiv nutze, verhalte mich ansonsten bei deratigen Angeboten aber sehr vorsichtig und gebe nur ungern genauere Daten von mir preis. Plattformen wie SecondLife, Facebook, oder MySpace kenne ich daher nur als passiver Benutzer.

Bei meinen bisherigen Recherchen zu Themen für meine Lehrveranstaltungen war mir das Internet eine enorme Hilfe. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass Literatur- und Themenrecherchen für mich nur äußerst schwer ohne Hilfe des Internets vorstellbar sind. So helfen mir Datenbanken verschiedener Bibliotheken immer wieder dabei, Literatur ausfindig zu machen sowie Bücher vorzubestellen. Auch Datenbanken von Archiven oder die Möglichkeit virtuell die Archive diverser Zeitungen zu durchsuchen haben sich immer wieder als sehr nützlich herausgestellt.
Ebenso wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang der Austausch mit anderen Studierenden, den das Internet bietet. Auch Angebote der Universität Wien wie IGL - Internetgestützte Lehre des Instituts für Geschichte oder elearning habe ich sehr gerne anegnommen.
Es wäre unehrlich schlussendlich nicht auch noch zu erwähnen, dass für einen ersten Einblick in so manche Themenbereiche die freie Enzyklopädie Wikipedia immer wieder praktische - wenn auch kritisch zu hinterfragende - Dienste leistet. Praktisch erscheint mir hier vor allem die Möglichkeit, Begriffe in verschiedenen Sprachen nachzuschlagen.

Suchmaschinen im analogen Zeitalter

Universität Wien, Sommersemester 2008, Mag. Dr. Anton Tantner

Aktuelle Beiträge

Netzwerke und Diskussionslisten
Sowohl H-SOZ-U-KULT als auch H-Net bringen interessante...
handler - 17. Jun, 16:17
Übungsaufgabe 9
Die einfache Google-Suche nach "Paul Otlet" oder "Mundaneum"...
handler - 4. Jun, 21:59
Die Bibliothek der Zukunft
Das gedruckte Buch kann getrost als uraltes Medium...
handler - 28. Mai, 18:14
Referenzwerke
Beim Erledigen dieser Aufgabe, oder besser gesagt beim...
handler - 20. Mai, 21:28
Historical Abstracts
Das Suchen bei Historical Abstracts nach den Schlagwörtern -...
handler - 12. Mai, 16:40

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 5871 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 17. Jun, 16:17

Credits


Übungsaufgaben
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren